Der Sage nach ließ sich hier, während einer langen Belagerung und von Aushungerung bedroht, ein Schneider in eine Bockshaut einnähen und lief so auf der Stadtmauer entlang.
Der Feind ließ sich von dieser Maßnahme täuschen, hielt die Boxberger Nahrungsvorräte für immer noch überreichlich und zog ab. Zum Dank nahm nun das Städtchen den Namen Boxberg an. Aus dieser Tradition sind sie bei den Fastnachtern und Narren auch als “Bocknarren” bekannt.
Oberhalb der Stadt erinnern noch heute die Ruinen der Raubritterburg derer von Rosenberg an diese Zeit.
Heute, in den Zeiten von Vollwertkost und ökologischem Landbau ist das Land um Boxberg vor allem bekannt als das Kernland des Grünkerns.
Tipp der Redaktion: Probieren Sie mal “Grünkernküchle” oder “Grünkernsuppe” nach unseren Rezepten oder in einer der örtlichen Restaurationen, die etwas auf sich und die regionale Küche halten!
Weitere Informationen gibt es auch im Heimatmuseum von Boxberg.
Begibt man sich von der Kirche in der Ortsmitte auf einem schmalen Weg hinunter, so gelangt man zu dieser Anlage, für eine kleine Rast sehr gut geeignet.