Frauental ist entstanden aus einer Klostersiedlung für fromme Frauen. Diese Tatsache prägt auch heute noch die Bewohner der Teilgemeinde. Im Klosterhof befindet sich eine alte Schmiede, sowie eine Spielanlage. Beim Durchwandern spürt man den feinen Zauber, der das Bauerndorf umgibt.
Das Zisterzienserinnenkloster Frauental wurde 1232 von den Brüdern Gottfried und Konrad von Hohenlohe gestiftet und dem Abt von Bronnbach zur Aufsicht unterstellt. Die Hohenlohe-Brauneck übten die Schirmvogtei aus; mehrere Familienmitglieder wählten das Kloster als ihre letzte Ruhestätte. Zusammen mit der Herrschaft Brauneck fiel Frauental 1448 an Brandenburg-Ansbach.
1525 wurde es von den aufständischen Bauern zerstört und wenig später mit Einführung der Reformation aufgehoben.
Frauental wurde Sitz eines Ansbacher Amtes, 1791 preußisch, 1806 bayerisch und 1810 württembergisch.
1700 bis 1720 war es an Würzburg verpfändet.
Am 1.2.1972 wurde es in die Stadt Creglingen eingegliedert.