Mit ca. 1021 Einwohnern ist Impfingen der zweitgrößte Stadtteil von Tauberbischofsheim. Erstmals urkundlich erwähnt wurde Impfingen 1320. Jedoch kann man davon ausgehen, dass der Ort weitaus älter ist, da man früher am südlichen Ortsrand einen fränkischen Reihengräberfriedhof entdeckte. In alten Schriften heißt es, dass beim Bahnbau 1866 auf der Höhe von Impfingen mehrere Wagenladungen von altem Eisen ausgegraben und woanders wieder verscharrt wurden.
Für Touristen mit kunstgeschichtlichem Interesse sind die wertvollen Fresken in der Pfarrkirche St. Nikolaus und die vielen Bildstöcke, die man auf einem Rundwanderweg bestaunen kann, besonders interessant und attraktiv. Sie stammen aus dem Mittelalter. Auch Impfingen hatte einige alte Namen: Aus einigen geschichtlichen Quellen erfährt man die Namen ,Umpicheim", ,Umphenkeyn", ,Umpfenkein", ,Umpfheikein" und schließlich ,Ympffigkheim". Neben der Kirche entsteht zur Zeit in einem alten Schulhaus zusätzlich noch ein kleines Dorfmuseum.
Das attraktive Baugebiet ,Unteres Haubenlöchlein" in Impfingen ist sehr gefragt und erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Zum Einen aufgrund seiner schönen Aussicht auf das Taubertal und zum Anderen wegen seiner Nähe zur Kernstadt.
Impfingen bietet auch mit seinen 15 Vereinen und Organisationen ein überschaubares und aktives Sport- und Freizeitangebot. Daneben bietet auch die Gastronomie, vereinzelte, aber gute Alternativen, nicht immer zu Hause kochen zu müssen: Pizzeria, Bauernstube, Besenwirtschaften, Sportheim.